Nachbarschaft – Frieden ist machbar, Herr Nachbar!

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt!“ Sie kennen das. Schiller, „Wilhelm Tell“, 4. Akt, 3. Szene – und natürlich aus dem „richtigen Leben“.

Es muss nicht immer ein Knallerbsenstrauch am Maschendrahtzaun sein, der die Gemüter erregt. 1999 war es, als Stefan Raab diesen Nachbarschaftsstreit zum Amüsement aufbereitet in seiner Sendung „TV total“ der Nation präsentierte und mit dem Lied „Maschendrahtzaun“ krönte. Für die Beteiligten aber war es bitterer Ernst.

Streit in der Nachbarschaft kann ebenso Lärmbelästigung, die Hausordnung, unterschiedliche Vorstellungen zur Fassadengestaltung am Reihenhaus, Grundstücksgrenzen und vieles mehr zum Anlaß haben. Allen gemeinsam ist nicht selten, dass ein solcher Streit den Wohlfühlfaktor im eigenen oder gemieteten Gehäuse erheblich senkt. Er belastet die nachbarschaftlichen Beziehungen, denen man nicht ohne Weiteres ausweichen kann: Die Gegend ist angenehm, der Weg zur Arbeit, Schule etc. nicht so weit und die Einkaufsmöglichkeiten sind hervorragend. Ein Wohnungswechsel kommt nicht in Frage. Soll doch der Andere wegziehen. Aber dem geht es vermutlich ähnlich wie Ihnen, nur ganz anders.

Der Fall ist nicht aussichtslos. Geben Sie sich eine Chance, rufen Sie mich an. Gemeinsam können wir unverbindlich überlegen, ob Ihr Fall mediationsgeeignet ist. Schlagen Sie Ihrem Nachbarn diese Möglichkeit vor. Wenn Sie so gar nicht mehr miteinander reden können, kann ich in Ihrem Auftrag gerne versuchen, Ihren Streitpartner trotzdem mit an den Tisch zu bekommen. Damit wäre der Anfang gemacht. Der Rest findet sich, wenn Sie nur wollen.